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Akupunktur in der Schwangerschaft

Was in China schon seit langer Zeit bekannt ist – Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und
-erleichterung – wird auch in Deutschland immer beliebter. Mittlerweile setzt bereits etwa ein Drittel der Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, auf die Wirkung der kleinen Nadeln. Eine Studie der Frauenklinik Mannheim belegt, dass das Verfahren die Geburtsdauer von Erstgebärenden im Schnitt von zehn auf acht Stunden verkürzt.

Wie wirkt Akupunktur?

Die Akupunktur ist ein Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie ist eine ganzheitliche Therapieform, die nicht nur lokal wirkt – also dort, wo durch die Nadel ein Reiz gesetzt wird –, sondern im ganzen Organismus. Sie kann zwar keine "Zerstörungen" im Körper reparieren, aber gestörte Funktionen werden dadurch reguliert.

Durch das Einstechen der Nadeln in genau definierte Punkte wird ein gestörter Energiefluss wieder hergestellt und die Energie zwischen unterschiedlichen Körperregionen ausgeglichen. Akupunktur eignet sich vor allem für Schwangere, die sich auf natürliche Art auf die Geburt vorbereiten wollen. Und sie kann Frauen helfen, entspannt und vertrauend auf die eigene Stärke und Energie die Geburt zu durchleben.

Die positive Wirkung der Akupunktur zur allgemeinen Geburtsvorbereitung, aber auch bei Beschwerden in der Schwangerschaft und während der Geburt ist durch verschiedene Studien belegt.

Allgemeine Geburtsvorbereitung

Eine Studie der Frauenklinik Mannheim hat gezeigt, dass Akupunktur bei Erstgebärenden die Geburtsdauer im Schnitt von zehn auf acht Stunden verkürzt. Dieser positive Effekt beruht auf einer schnelleren Reifung des Gebärmutterhalses (Cervix) und einer gezielteren Wehentätigkeit in der Eröffnungsphase, also in der Zeit bis zur vollständigen Öffnung des Muttermunds.

Die Akupunktur kann ausschließlich diese Phase verkürzen, auf die Austreibungsphase hat sie dagegen keinen Einfluss. Die geburtsvorbereitende Akupunktur sorgt außerdem dafür, dass die Frau die Geburtswehen weniger schmerzhaft empfindet und dass die Wehen auch in der Austreibungsphase zielgerichteter sind.

Die geburtsverkürzende Wirkung der Akupunktur wird erst ausgelöst, wenn der Körper der Frau auf natürlichem Weg zur Geburt "reif" ist. Die Behandlung hat also keinen Einfluss auf den Geburtstermin und führt auch nicht zu vorzeitigen Wehen.

Schwangerschaftsbeschwerden:

- vorzeitige Wehentätigkeit
- Schwangerschaftserbrechen
- Schmerzen unterschiedlichster Art
- Angst, Unruhe, Schlafstörungen
- durch die Schwangerschaft bedingter Bluthochdruck
- Fehllagen des Kindes